Während Duro die Männlichkeit feiert, widmet sich Narcotic V. (zuvor Narcotic Venus) ganz und gar dem Weiblichen. Der Duft ist das Resultat einer Suche nach der überwältigenden und unwiderstehlichen Intensität der Frau. Der Name „Narcotic Venus“ bezieht sich auf die betörende Wirkung bis hin zur Abhängigkeit und ist eine Hommage an Venus, die Göttin der Liebe, ultimativer Weiblichkeit und Sinnlichkeit. Mit dieser Komposition wollte The Nose den Augenblick unwiderstehlicher Anziehung einfangen – eine Frau, ein Blick im Vorübergehen, das Gefühl, sich nicht mehr losreißen zu können.Historisch gesehen wurde die Blume als Symbol der Frau gefeiert. FürThe Nose ist die Frau eine wilde Blume,die durch ihren Charme aufblüht und verführt,indem sie ihre betörende Sexualität zeigt. Narcotic V. ist ein äußerst intensiver oraler Duft, der an den provokativen Geruch der Tuberose erinnert.
Zu der Komposition inspirierte The Nose eines von vielen furios verwirrenden Rendezvous:Auf einer Reise nach Brasilien begegnete er zum ersten Mal der exotischen Monguba- Blume, deren Geruch er für die Kombination reproduziert hat. Eine weitere Begegnung ergab sich bei einem Besuch im Krankenhaus. Dieser erwartungsgemäß sterile und duftfreie Raum wurde unmittelbar von dem saftigen Duft eines Bouquets erfüllt, die ein Besucher mitgebracht hatte. Die betörende Süße der Blüten schlug The Nose unvermittelt ins Gesicht.
Narcotic V. ist ein unmittelbares, unwiderstehliches und extrem anziehendes Elixier, das die überwältigende Kraft weiblicherVerführung heraufbeschwört. Die Verschlusskappe auf dem Flakon ist aus Zebrano, einem wild wachsenden Holz aus den tropischen Regenwäldern von Afrika und Zentralamerika.